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Gehirn-Scan

Bewegungsstörungen, z.B. Parkinson

Etwa 400.000 Menschen leiden in Deutschland an der Parkinson-Erkrankung.

Die Parkinson-Erkrankung ist zwar die häufigste, aber bei weitem nicht die einzige Bewegungsstörung in der Neurologie. Sie ist aufgrund eines komplexen Neurotransmitter-Ungleichgewichtes als „hypokinetische Bewegungsstörung“ durch eine Bewegungsverarmung in Körper und Gesicht gekennzeichnet. Neben dem bekannten Bild einer von einem Zittern begleiteten motorischen Verlangsamung – daher der Begriff der „Schüttellähmung“ – bringt die Parkinson-Erkrankung eine Vielzahl weiterer Beschwerden mit sich. Hierzu gehören Geruchssinnstörungen, Muskelschmerzen und eine Veränderung des Schlafverhaltens, die oft schon Jahre vor den klassischen Parkinsonsyndromen auftreten. Zumeist wird die Diagnose zwischen dem 55. und dem 60. Lebensjahr gestellt, in 10% der Fälle aber bereits vor dem 40. Lebensjahr, sodass die Parkinson-Erkrankung zu den häufigsten Erkrankungen der Neurologie gerechnet wird.

 

Damit ein klassisches Parkinsonsyndrom mit hoher Treffsicherheit diagnostisch von sogenannten „atypischen Parkinsonsyndromen“ und „Parkinsonoiden“ abgegrenzt und durch eine individualisierte medikamentöse Therapie früh und effektiv eingestellt werden kann, ist die frühe neurologische Vorstellung wichtig. Wir sind für Sie da. 

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