Service

NEUROprevent

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Der prophylaktische Ansatz hat in der medizinischen Versorgung in den letzten Jahren zunehmend an Relevanz gewonnen. Verdachts- und beschwerdeunabhängige Vorsorgeuntersuchungen können über die frühe Detektion auffälliger Befunde bereits deutlich vor dem klinischem Ausbruch Hinweise auf das Vorliegen relevanter Erkrankungen liefern.

 

Selbstverständlich verbessert eine frühe Diagnosestellung einer Erkrankung die Prognose für den Patienten, sodass der Früherkennung gerade in der Neurologie ein hoher Stellenwert zukommt. Denn sowohl für den Patienten als auch für den Arzt ist die Erkenntnis „vor einem Jahr hätten bessere Therapieoptionen bestanden“ misslich. Aus diesem Grund bieten wir unseren Patienten im Rahmen des Angebotes „NEUROprevent“ neurologische Früherkennungsuntersuchungen an. Diese beinhalten eine ausführliche klinisch-neurologische Statuserhebung, neuropsychologische Testinventare und Gerätediagnostik wie Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Gefäße, EEG- und Neurographieuntersuchungen und, im Rahmen unserer Kooperationspartner, MRT-Untersuchungen von Gehirn und Rückenmark, HNO-ärztliche Diagnostik sowie kardiologische Untersuchungen.

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Eine sorgfältige klinisch-neurologische Untersuchung kann unbemerkte Hinweise auf neurologische Systemerkrankungen erbringen wie eine Hirn- und Rückenmarksschädigung, eine Bewegungsstörung oder eine bislang unbemerkte Nervenerkrankung.

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Eine Ultraschalluntersuchung der Hals- und Hirngefäße durch den Neurologen kann frühe Hinweise auf asymptomatische Gefäßengen liefern und so zur Verhinderung von Schlaganfällen beitragen.

 

Durch die Elektroneurographie können Erkrankungen der peripheren Nerven in einem frühen Stadium erkannt und damit erfolgreicher behandelt werden, als dies bei einer bereits symptomatischen Erkrankung der Fall wäre.

 

Auffälligkeiten im EEG können zur frühen Detektion von Hirnerkrankungen und damit zu deren früher und zielgerichteter Behandlung beitragen.  

 

Durch eine cMRT-Untersuchung können Frühzeichen von Hirngeschwüren oder autoimmunen Hirnerkrankungen bereits in einem asymptomatischen Stadium erkannt und eingeordnet werden, was einen erheblichen Behandlungsvorteil bedeutet. Nicht bemerkte, sogenannte „okkulte" Hirninfakte können aufgefunden und es können rechtzeitig prophylaktische Massnahmen eingeleitet werden.

 

Neuropsychologische Testinventare können in einem nach außen hin noch unauffälligen Stadium Hinweise auf dementielle Entwicklungen geben, sodass behandelbare Ursachen frühzeitig eingestellt werden können.

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Wir bieten daher im Rahmen unseres Programmes „NEUROprevent“ gestufte Screening-Vorsorgepakete an. Diese werden innerhalb eines Termines durchgeführt. Sie erhalten erforderlichenfalls eine Beratung zum weiteren diagnostischen oder therapeutischen Vorgehen und einen ärztlichen Befundbericht zur Dokumentation.

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